http://www.geodienste.bfn.de/schutzgebiete

Rechtsverbindliche Erhaltungsziele der NATURA 2000-Gebiete sind die Erhaltung oder Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustands

1. in Europäischen Vogelschutzgebieten: der in Anlage 1 Spalte 6 der VoGEV 1 für das jeweilige Gebiet aufgeführten Vogelarten sowie ihrer Lebensräume.

2. in FFH-Gebieten: der im Standard-Datenbogen genannten signifikanten Schutzgüter


Stand: 11.12.2009
Gebiets-Nummer: 8330-471
Gebiets-Name: Ammergebirge mit Kienberg und Schwarzenberg sowie Falkenstein
Gebiets-Typ: F - Europäisches Vogelschutzgebiet, das ein FFH-Gebiet enthält
Größe: 30.115 ha
Landkreise: GAP, OAL
Zuständige höhere Naturschutzbehörde: Regierung von Oberbayern
Herausgeber: Regierung von Oberbayern

Vogelarten:

Tetrao urogallus
Picoides tridactylus
Picus canus
Aegolius funereus
Dryocopus martius
Glaucidium passerinum
Pernis apivorus
Aquila chrysaetos
Bubo bubo
Falco peregrinus
Alcedo atthis
Dendrocopos leucotos
Ficedula parva
Lagopus mutus ssp. helveticusa
Tetrao tetrix ssp. tetrix

Deutscher Name:
Auerhuhn
Dreizehenspecht
Grauspecht
Raufußkauz
Schwarzspecht
Sperlingskauz
Wespenbussard
Steinadler
Uhu
Wanderfalke
Eisvogel
Weißrückenspecht
Zwergschnäpper
Alpenschneehuhn (Alpen-Unterart)
Birkhuhn (kontinentale Unterart)

Zugvögel:

Hirundo (=Ptyonoprogne) rupestris
Actitis hypoleucos
Turdus torquatus
Ficedula hypoleuca
Scolopax rusticola
Deutscher Name:
Felsenschwalbe
Flussuferläufer
Ringdrossel
Trauerschnäpper
Waldschnepfe

Amphibien:

Alpensalamander und Feuersalamander


Quelle:  Natura2000 Konkretisierung
Karte: Schutzgebiet Ammergebirge, Kienberg, Schwarzenberg, Falkenstein
Karte des Geodienstes: hier

Wikipedia: Falkenstein - Pfronten - Vils




ACHTUNG: In den ausgewiesenen Schutzgebieten sind Tätigkeiten verboten, die dem Schutzzweck entgegenstehen! Aktuell gibt es im Jahr 2015 in den Naturschutzgebieten um Pfronten wiederholt Vorfälle mit wildernden Hunden.
Dies beinhaltet im Vogelschutzgebiet das freie Laufen lassen von Hunden, lauter Lärm, offenes Feuer, Drachensteigen, Müll abladen, Bäume fällen, etc.
Zuwiderhandlungen können durch die Polizei oder das zuständige Landratsamt mit Geldbuße geahndet werden.


Mit freundlicher Unterstützung des Bund Naturschutz.
 
Und des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben
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